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...war es eigentlich doch eher nicht, was am Freitag im Spiel gegen ESV Grün-Weiß geboten wurde. Vielmehr erreichten zumindest einige Spiele auf der nach unten offenen Peinlichkeitsskala bemerkenswerte Einträge im unteren Bereich. Das gilt vor allem für das bisher so sieg- und ruhmreiche Doppel Detlev und Arthur: Schon im ersten Spiel war klar, dass die Götter des Erfolgs und des guten Sports beim Verteilen ihrer Gaben sich diesmal offenbar eine andere Zielgruppe ausgesucht hatten. Ich hätte halt nicht andeuten sollen, die beiden seien eine „Bank" - das Wort Bank bringt zur Zeit nur Unheil.
Nach einem undiskutablen 3:11 im ersten Satz konnten die beiden zwar den 2. und später auch den 4. Satz für sich verbuchen, aber der Entscheidungssatz ging klar an die Gegner - 0:1.
Werner und Maik glichen postwendend aus - sie zeigten beim Stand von 1:2 im 5. Satz bessere Nerven und gewannen Durchgang 4 und 5 knapp, aber eben doch. Sebastian und Moritz im dritten Doppel waren chancenlos - nach ihrem deutlichen 0:3 stand es 1:2.
Nun musste Detlev sich für die Schmach im Doppel rehabilitieren, und das gelang einigermaßen: Nur der 2. Satz ging verloren, das 3:1 bedeutete den erneuten Ausgleich. Dass Arthur anschließend gegen den grün-weißen Spitzenspieler Lutscheidt (alter Essener Tischtennis-Adel), der mit der stolzen Bilanz von 12:0 Siegen antrat, wenig Chancen haben würde, war vorauszusehen und eingeplant. 4:11 im zweiten Satz war allerdings ein bedenklicher Hinweis darauf, dass Arthur an diesem Tag bei der Suche nach seiner Form vermutlich erfolglos bleiben würde.