Ab heute, den 9.5.2011, ist die offizielle Ausschreibung für das kommende Bundesjugendtreffen (Fr. 30.09.11 - Mo. 03.10.11) verfügbar.
Wie der Titel schon sagt, geht es dieses Mal nach Kehl am Rhein, welches direkt an der französischen Grenze gegenüber der Stadt Straßburg liegt. Der Unterschied zu den bisherigen Bundesjugendtreffen liegt also darin, dass wir die Möglichkeit haben werden, sogar in einem anderen Land Aktivitäten zu gestalten.
Das übergreifende Thema dieser Fahrt soll »Europa« sein. Dies liegt nahe, da in Straßburg ein Großteil der EU-Institutionen (EU-Parlament und -Gerichtshof bspw.) beheimatet sind.
Für die thematische Planung gab es im April ein Vorbereitungstreffen und die Vorbereitungen sind auf einem guten Stand, wenn man bedenkt, dass das Treffen noch etwa ein halbes Jahr entfernt ist.
Organisatorische Hinweise:
Die Unterbringung erfolgt in einer Jugendherberge in Kehl, welche 120 Betten zur Verfügung stellt. Da keine weiteren Kapazitäten vorhanden sein werden, heißt es, sich schnell anzumelden, um sicher einen Platz zu ergattern.
Meiner Meinung nach bietet diese Jugendherberge einen guten Standard, deutlich komfortabler bspw. als die Unterbringung auf der Burg Hohnstein beim BuJu 2009. Von der Herberge geht es fußläufig ca. in 10 Minuten in die Innenstadt Kehls und in etwa der gleichen Zeit zu einer Fußgängerbrücke über den Rhein nach Straßburg.
Der Teilnahmebeitrag wird sich dieses Mal auf 70€ belaufen. Allerdings wird es einen »Frühbucherrabatt« in Höhe von 10% geben. Mit diesen 63€ würden also sogar weniger TN-Gebühren anfallen als beim letzten Buju-Treffen. Dieser Rabatt kann gewährt werden, wenn die Anmeldung bis zum 15.6. in der Bundesgeschäftsstelle eingeht.
Wie bei vorigen Treffen auch, werden wir mit einem NRW-Bus die Reise in den Südwesten angehen. Auch um hier sicher planen zu können, wären frühe Anmeldungen hilfreich, um mögliche Stornierungsgebühren zu vermeiden. Wie die Handhabung der Fahrtkosten aussieht, muss noch genau geregelt werden, jedoch werden wohl nicht die kompletten Kosten auf die Teilnehmenden (sofern sie Mitglieder der Schreberjugend sind) umgewälzt. Der Beginn der Reise ist für 14 - 15 Uhr angesetzt, je nachdem in welcher Reihenfolge die NRW-Städte angefahren werden.
Hier geht es zur offiziellen Ausschreibung und Anmeldung:
Wie man sicherlich gemerkt hat, ist die Motivation der Jungs und Mädel doch merklich in den Keller gerutscht, weiter Berichte über unsere Tage in Sprötze zu schreiben. Daher werde ich mich nun bemühen, die fehlende Zeit etwas zusammenfassen. Am Dienstag hatten wir den ganzen Tag über Programm bei fast schon tropischen Temperaturen auf dem Hausgelände. Welche Spiele genau, kann ich nicht mehr sagen, es endete allerdings in einer großen Wasserschlacht rund ums Haus.
Am Mittwoch stand dann der Serengeti Park auf dem Programm. Morgens nach dem Frühstück ging es zunächst auf den halbstündigen Fußmarsch zum Bus, danach direkt ab zum Park. Da wir doch sehr früh da waren, mussten wir vor den ersten Fahrgeschäften ein wenig warten. Passend zum Tischtennis wählten wir den »Top-Spin«. Ein Fahrgeschäft, bei dem man sich über 2 Achsen nach vorne und hinten überschlägt. Nils, Gianni, Simon, Björn, meine Wenigkeit und nach etlicher Überzeugungsarbeit sogar Lisa (sie sollte es bereuen ;) ) stellten sich der Herausforderung. Wie angekündigt war dieses Fahrgeschäft für Lisa doch zu viel, den ganzen Vormittag war sie nicht mehr wirklich ansprechbar. Der Rest der Truppe hörte spätestens nach der 2ten Runde ohne größere Probleme auf, lediglich Nils und Gianni machten noch die dritte Runde. Auch das sollte ein Fehler werden. Als ich mit Thorben vom Kettenkarussell wieder kam, stiegen die beiden gerade aus. Gianni war sichtlich grün im Gesicht, Nils ging es noch schlechter, der Mülleimer musste herhalten. Mittags stand dann eine Safaritour für alle auf dem Programm, bei der es mit dem Bus durch die verschiedenen Lebensräume der Tiere ging.
Die Giraffen ließen es sich dabei nicht nehmen, ihre Köpfe immer wieder in den Bus zu stecken und Leckerlis von den Kindern abzustauben. Trotz der tropischen Temperaturen ein Erlebnis für die Kinder. Nach der Tour machten wir das Affenland unsicher. Ohne Gitter konnten die Kinder verschiedene Affen kennenlernen, die vor allem an Jonas und Thorben Gefallen fanden und es sich bei den beiden auch auf den Schoss bequem machten. Doch sichtlich geschafft ging es dann wenig später wieder zurück nach Sprötze. Der Fußmarsch dauerte dann auch bei einigen Kindern deutlich länger als der Hinweg. Dementsprechend war dann abends »chillen« angesagt, zu mehr war eh niemand mehr fähig.
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