Der Rest vom Schützenfest
Wie man sicherlich gemerkt hat, ist die Motivation der Jungs und Mädel doch merklich in den Keller gerutscht, weiter Berichte über unsere Tage in Sprötze zu schreiben. Daher werde ich mich nun bemühen, die fehlende Zeit etwas zusammenfassen. Am Dienstag hatten wir den ganzen Tag über Programm bei fast schon tropischen Temperaturen auf dem Hausgelände. Welche Spiele genau, kann ich nicht mehr sagen, es endete allerdings in einer großen Wasserschlacht rund ums Haus.
Am Mittwoch stand dann der Serengeti Park auf dem Programm. Morgens nach dem Frühstück ging es zunächst auf den halbstündigen Fußmarsch zum Bus, danach direkt ab zum Park. Da wir doch sehr früh da waren, mussten wir vor den ersten Fahrgeschäften ein wenig warten. Passend zum Tischtennis wählten wir den »Top-Spin«. Ein Fahrgeschäft, bei dem man sich über 2 Achsen nach vorne und hinten überschlägt. Nils, Gianni, Simon, Björn, meine Wenigkeit und nach etlicher Überzeugungsarbeit sogar Lisa (sie sollte es bereuen ;) ) stellten sich der Herausforderung. Wie angekündigt war dieses Fahrgeschäft für Lisa doch zu viel, den ganzen Vormittag war sie nicht mehr wirklich ansprechbar. Der Rest der Truppe hörte spätestens nach der 2ten Runde ohne größere Probleme auf, lediglich Nils und Gianni machten noch die dritte Runde. Auch das sollte ein Fehler werden. Als ich mit Thorben vom Kettenkarussell wieder kam, stiegen die beiden gerade aus. Gianni war sichtlich grün im Gesicht, Nils ging es noch schlechter, der Mülleimer musste herhalten. Mittags stand dann eine Safaritour für alle auf dem Programm, bei der es mit dem Bus durch die verschiedenen Lebensräume der Tiere ging.
Die Giraffen ließen es sich dabei nicht nehmen, ihre Köpfe immer wieder in den Bus zu stecken und Leckerlis von den Kindern abzustauben. Trotz der tropischen Temperaturen ein Erlebnis für die Kinder. Nach der Tour machten wir das Affenland unsicher. Ohne Gitter konnten die Kinder verschiedene Affen kennenlernen, die vor allem an Jonas und Thorben Gefallen fanden und es sich bei den beiden auch auf den Schoss bequem machten. Doch sichtlich geschafft ging es dann wenig später wieder zurück nach Sprötze. Der Fußmarsch dauerte dann auch bei einigen Kindern deutlich länger als der Hinweg. Dementsprechend war dann abends »chillen« angesagt, zu mehr war eh niemand mehr fähig.
Die folgenden Tage lassen sich in der Regel dann nicht mehr so eindeutig zuordnen. Es wurden Spiele auf dem Platz angeboten (Rugby, Fußball, Volleyball), die Halle wurde für verschiedene Spiele genutzt (Tischtennis, »Strike«, Völkerball, »Takeshis Castle« oder Fußball), der Brunsberg wurde unsicher gemacht (das Händlerspiel, Saline, Leuchtturm in der Nacht), der Wald wurde genutzt (Burgenspiel, Pfeifspiel oder das Pfahlspiel) oder es wurde einfach das komplette Gelände genutzt (Fußgänger Rallye und Final Countdown). Ein paar Highlights die die Kurzen unbedingt erwähnt haben möchten: Beim Händlerspiel schaffte es Alex mir 5 Mücken (die Währung) zu geben, aber für 100 Mücken Waren zu bekommen. Mein Handelspartner »Steini« bekam beim gleichen Spiel dann noch einen halben Eimer aus einer leckeren Mehl-Wasser Pampe über den Rücken geschüttet. Beim Spiel Saline meinte Holly doch einfach ein allgemeines Kopfgeld auf mich auszusetzen, damit alle versuchen, mich mit einer Mehlbombe einzusauen. Nils und ich (zusammen in einem Team) haben uns aber gedacht, das nutzen wir aus, mir einen Mehlfleck auf dem T-Shirt verpasst und dann konnte Nils immerhin das halbe Kopfgeld kassieren. Am Ende des Spiels ging es dann wie so oft jeder gegen jeden und das übrig gebliebene Mehl und die Wasserbomben wurden reichlich genutzt.
Final Countdown verdient noch ein eigenes Kapitel. Dabei handelt es sich um ein Spiel für den kompletten Tag, vom Wecken bis zum Abendbrot. Da dieses Spiel in diesem Jahr zum ersten gespielt wurde, hatte das Betreuer Team entsprechend viel vorzubereiten, was dazu führte, dass alle Betreuer frühestens um 3 Uhr nachts ins Bett kamen, einige noch deutlich später. Spätestens für 7:45 Uhr war der Treffpunkt für uns Betreuer wieder angesetzt, entsprechend unausgeschlafen waren unsere Gesichter. Beim Spiel ging es im Groben darum, dass im Haus eine Bombe versteckt wurde, welche von »Special force« Einheiten gefunden und entschärft werden musste. Die Suche nach dem Code führte dann später bis in den Körper des Täters, in den sie durch einen »Beamer« transportiert wurden. Schon das Aufwecken war für die Kinder etwas besonderes, laute Musik (natürlich »Final Countdown«) und lautstarke Befehle verstärkt durch ein Megafon. Nachdem alle Kinder dann gefrühstückt hatten, platzte der Befehlshaber in den Essensraum und ließ die Bombendrohung auf Tonband abspielen. Danach konnten die Kinder sich schnell umziehen und mussten dann draußen verschiedene Stationen bewältigen. Dabei wurden sie zwischendurch immer wieder von unseren Generälen zu Liegestützen, Sit-ups oder anderen Übungen angeleitet. Alle Gruppen schafften ihre Aufgaben und konnten so gemeinsam den Code ermitteln. Da das Wetter nicht so ganz mitspielte (strömender Regen), wurden die Kinder doch ordentlich nass und durften ihre Nasen auch mal in den Schlamm halten ;) . Spaß hat es dennoch den meisten gemacht. Die Mittagspause wurde dann für neue Klamotten genutzt und das Betreuerteam arbeitete emsig daran, die nächste Runde ins Haus zu verlegen. Das klappte zwar halbwegs, etwas chaotisch war es dennoch, da die Wege zu den Aufgaben doch eigentlich etwas mehr Wegstrecke beanspruchen sollten. Und natürlich wechselte das Wetter auf strahlenden Sonnenschein. Die Kinder absolvierten aber auch hier die einzelnen Aufgaben, konnten das schlechte Gewissen finden und somit auch endlich den richtigen Code herausfinden. Geschafft! Im wahrsten Sinne des Wortes.
Ziemlich genau zur Halbzeit der Ferienfreizeit ging es samstags für die »Essener« nach Hamurg, wenn man schon mal hier ist, muss man das auch mal ausnutzen. Ganz wichtig für den Beginn, 2 Stunden Zeit zum shoppen. Diese Zeit konnten die Kinder alleine nutzen, bevor am Sammelpunkt wieder gemeinsam weiter ging. Vor allem Mc Donalds wurde erfolgreich gesucht, einige waren im Laufe des Tages 3mal in einem Mc Donalds Restaurant. Vom Treffpunkt, dem Rathaus ging es dann gemeinsam Stück für Stück in Richtung St. Pauli und Hafen.
In einem Park konnten die Kinder dann einige »Parcourläufer« beobachten, die doch teilweise recht beeindruckend die Wände hochliefen und sprangen. Das musste natürlich nachgemacht werden, verletzt hat sich aber niemand. Nach einer kleinen Rast kamen wir noch an einem kleinen Zirkus vorbei, sodass wir alle eine 2-3 Meter lange Schlange streicheln konnten. Der Bruder von »Freddy« dem Frettchen kreuzte mehrmals unseren Weg, dann machten wir einen kleinen Zwischenstopp an der Spielstätte des Bundesliga Aufsteigers St. Pauli. Die Kurzen deckten sich mit T-Shirts ein, ich versuchte einen Blick ins, im Umbau befindliche, Stadion zu erhaschen. Ganz nett, aber mal wieder geht ein Stück Fußball Tradition verloren.
Danach ging es dann auf die berüchtigte Reeperbahn, die sich tagsüber doch als eher langweilig entpuppte. Allerdings beobachteten wir die ganze Zeit schon verdächtig viel Polizei. Als wir vor Burger King auf einen Teil unserer Gruppe warteten, wurde es uns allen doch langsam etwas mulmig zu Mute. Wasserwerfer und massenweise Polizisten sorgten für unseren schnellen Abgang in Richtung Hafen. So schnell, dass Tobi seinen Rucksack vergaß, der aber mittlerweile wieder aufgetaucht ist. Hafen, da muss eine kleine Bootsfahrt drin sein. Zwei Stationen nach Altona und wieder zurück, für Lisa war schon eine Station zu viel des Guten. Danach ging es zur U-Bahn und dann mit der S-Bahn zurück. Mal wieder ein Fußmarsch, dieses Mal aber durch nicht so bekanntes Gebiet. Gianni, Luca, Lisa, Alex und Thorben verloren den Kontakt zur Gruppe und verloren auch den Weg nach Hause. 2 Jogger, die mehrfach ihren Weg kreuzten, schickten sie hin und her, letztendlich fanden sie aber den Weg. Mal wieder ein ereignisreicher Tag ging zu Ende.
In der letzten Woche stand auch mal wieder ein Schwimmbad Besuch auf dem Programm. Aufgrund des Wetters entschieden wir uns aber dazu, »nur« zwischen Mittag und Abendessen schwimmen zu gehen, zudem besuchten wir ein Hallenbad. Eine Wasserrutsche und der 5 Meter Sprung Turm sorgten für Abwechselung und Kurzweil. Zudem wurden ab 15 Uhr große aufgepumpte Gummi Spiel Inseln ins Wasser gelassen, bei denen es schon recht schwer war, überhaupt auf diese zu gelangen. Eine wunderbare Gelegenheit, um als Teilnehmer mal einen der Betreuer so richtig »nass« zu machen. Natürlich machten wir das auch umgekehrt.
Neben weiteren wöchentlichen Discos fand zum Abschluss natürlich auch eine große Abschiedsdisco statt. Die Jungs hatten ihren Spaß, Lisa nicht so sehr, da sie einen »Liebesbrief« bekam, auf den sie wohl doch eher verzichtet hätten, zumal einige männliche Mitglieder unserer Gruppe für die schnelle Verbreitung des Inhalts sorgten. Mehr sollen euch die Jungs und das Mädel zu Hause erzählen. Wenn Lisa gerade wüsste, was ich hier während der Zugfahrt schreibe ;).
Heute dann also der Abschied, um 10 Uhr ging es für die Hamburger zum Busbahnhof, wir hatten noch etwas mehr Zeit. Tränen flossen, Handynummern und Email Adressen wurden noch schnell ausgetauscht, also alles was zu einem richtigen Abschied gehört. Eine Stunde später machten wir uns dann auf den Weg und bisher (14:54 Uhr) haben wir uns nur eine kleine Verspätung von 30 Minuten eingefangen. Gianni, Luca und Jonas sind geschafft und schlafen und auch der Rest der Truppe ist deutlich ruhiger als auf der Hinfahrt.
Viel zu schnell gingen die 2,5 Wochen mal wieder vorüber, nach anfänglichen Wehwehchen (Heimweh) hatten alle ihren Spaß und haben viele neue Freunde gefunden. Mal schauen, ob wir evtl. die Teilnahme am Nachtreffen realisieren können, ansonsten werden einige von uns die BuKiTa (Bundeskindertage) zu einem Wiedersehen nutzen …das war Sprötze 2010.
Viel zu lange Pause, leider sind weder die Kids noch ich dazu gekommen, etwas zu schreiben. Dank Jonas kann ich jetzt ich aber direkt über die Tage 5 und 6 berichten. Vorab noch ein paar aktuelle Neuigkeiten zwischendurch. Eure Pakete sind gestern angekommen, wir sind gespannt, ob noch mehr für »uns« Essener kommen ;). Thorben hat heute beim Mittag seinen Wackelzahn (Milchzahn) verloren, mal schauen wie lange er sich daran hält, erstmal nichts Süßes zu essen... Jetzt aber zum Sonntag und dem Bericht von Jonas:
Morgens nach dem Frühstück haben wir »Strike« gespielt. Das Spiel machte viel Spass, denn man musste sich viel bewegen (Zur Erklärung: "Strike" wird in der Turnhalle gespielt, man muss dabei die gegnerische Mannschaft mit Softbällen abwerfen oder die gegnerische Fahne klauen. Zum Schutz sind überall verschiedene Schutzmöglichkeiten aufgebaut worden, aus denen man gut die Gegner abwerfen kann). Am Nachmittag hat Olli mit zwei anderen und mir das Spiel weitergespielt, aber nur noch auf der Hälfte des Spielfeldes, weil die anderen Tischtennis spielen wollten (Wir waren zwar in der Regel doch eher mit 10 Spielern dabei, aber auch hierfür wäre das gesamte Spielfeld deutlich zu gross gewesen). Am Abend haben wir mit dem Mörderspiel gestartet (ein Spiel über mehrere Tage, bei denen man einen Auftrag bekommt eine bestimmte Person, an einem bestimmten Ort mit einer Tatwaffe zu töten. Beispiel: Oliver, vor den Duschen mit einer Spielkarte. Diesen Auftrag hat übrigens Thorben nach einigen Tagen erfolgreich geschafft...Man bekommt dann den Auftrag des Opfers und das Spiel kann weiter gehen) und spät Abends haben wir dann das Leuchtturm gespielt. Bei dem Spiel gab es verschiedene Häfen zu denen man mit seiner Gruppe laufen musste (5 Häfen, die alle 5 Minuten einen Morsecode in Richtung Spitze des Brunsberges mit einer Taschenlampe leuchten, die Kinder müssen dann in einer vorgegebenen Reihenfolge die Häfen im dunkeln finden).
Ich möchte betonen, beide Berichte hat Jonas komplett eigenständig geschrieben und sich dabei auch richtig Mühe gegeben. Dann kann ich ja jetzt direkt mit Tag 6 und dem nächsten Bericht von Jonas weiter machen:
Morgens war Takeshi`s castle angesagt, wo es 4 verschiedene Gruppen gab. Drei Gruppen spielten gegeneinander (sie mussten einen abgesteckten Parcours möglichst schnell bewältigen) und eine Gruppe musste die spielenden Gruppen mit Bällen abwerfen. Am Nachmittag war Flur-Nachmittag (jeder Flur hat sein eigenes Programm). Da haben wir mit unseren Flur den ganzen Tag gespielt. Abends wollten wir eigentlich Sing-Star und Schiffe versenken spielen. Doch daraus wurde leider nichts, weil Holger nicht da war (krank). Stattdessen haben wir Fußball gespielt.
Bevor wir zum vierten Tag kommen, noch ein kleiner Nachtrag zum dritten Tag. Gianni hat sich irgendwann im Laufe des späten Nachmittags dazu überreden lassen, sich seine Haare glätten zu lassen. Das Ergebnis hat vor allem den weiblichen Teilnehmern durchaus gefallen, Giannis`Lockenpracht hat sich aber allzu schnell wieder zurück gekämpft. Zeit genug für ein Beweisfoto war trotzdem, welches wir bald nachliefern werden. So nun aber zum 4ten Tag und zum Bericht von Luca, natürlich wieder unterstützt durch Gianni:
Am vierten Tag durften wir ausschlafen. Bis um 12 Uhr gab es ein ein großes Frühstücksbuffet, an dem sich jeder zu jeder Zeit frei bedienen durfte. Erst um 14 Uhr ging es weiter. Unser erstes großes Geländespiel stand auf dem Programm: "Saline". Im Spiel gabs dann Kaffee und Kuchen. Das Spiel war echt lustig, dauerte aber leider nur bis 17 Uhr. Danach ging es unter die Dusche und ab 18 Uhr wurde gegrillt. Steini und Olli waren unsere Grillmeister und da Olli grillte schmeckte es richtig gut (kleine Einschmeichelaktion der Jungs ;) ).Danach war chillen auf dem Zimmer oder Gesellschaftsspiele angesagt.
So damit haben wir unseren kleinen Rückstand am Anfang auch schon aufgeholt, ab heute sollten wir täglich einen neuen kleinen Bericht online stellen können.
So zu später Stunde folgt nun auch noch der Bericht des dritten Tages. Gianni hat richtig Gefallen an der Sache gefunden und hat Jonas bei seinem Bericht erneut unterstützt.
An unserem dritten Tag in Sprötze standen verschiedene Turniermöglichkeiten auf dem Plan (Fußball, Volleyball oder Tischtennis). Da fast alle Essener in einem TT-Verein sind, nahmen ohne Ausnahme alle am TT-Turnier teil. Da vor der Halle, während der Endphase des Turniers, eine große Wasserschlacht lief, fiel das Turnier zwar nicht ins Wasser, faire Wettkampfbedingungen sahen aber anders aus ;). Denn wir ließen es uns natürlich auch nicht nehmen, in unseren Pausen mitzumischen. Nebenbei gewann Luca dann das Turnier gegen Alex. Während der Wasserschlacht wurde ich, Jonas, »geburgert«. Nach den feuchten Tischtennisspielen, der Dusche und dem Abendbrot gab es eine Disco. Bei extrem heißen Temperaturen feierten wir alle, der eine mehr, der andere weniger, bis tief in die Nacht. Der Tag war also insgesamt ganz »erholsam«.
Für diesen doch sehr anstrengenden Tag unter tropischen Bedingungen wurden die Jungs und Mädel dann anschließend durch einen Ausschlaftag entschädigt. Aber davon soll euch Luca berichten.
Tag 2 in Sprötze und auch die erste Nacht konnten wir erfolgreich hinter uns lassen. Der heutige Bericht wurde von Alex verfasst, der dabei tatkräftig von Gianni unterstützt wurde, der scheinbar seinen Spass an der Sache gefunden hat. Auch Luca hat sich in der Zwischenzeit bereit erklärt, mitschreiben zu wollen. Mal schauen, ob noch weitere seinem Beispiel folgen werden. Nun aber zum eigentlichen Bericht:
An unserem ersten Tag, den wir in Sprötze erlebten, fuhren wir ins Schwimmbad. Direkt ein ganztägiger Ausflug führte uns zu einem ca. halbstündig (mit dem Bus) entfernten Freibad. Leider hatte uns niemand vorher gesagt, dass der Bus nicht mehr bis zu dem Ferienheim fährt, also mussten wir eine halbstündige Wanderung auf uns nehmen. Das Schwimmen war aber leider nicht unser, wurde aber durch Aktivitäten aufgepeppt. Der einzige Essener der am Arschbomben-Contest teilnahm war Jonas. Leider endete dies nicht mit dem erhofften Erfolg. Aber es heißt ja so schön »Dabei sein ist alles.« Das Mittagessen war leider noch nicht mal vergleichbar mit dem des GAS-Essen. Viele Hamburger waren sehr nett und unternahmen auch was mit uns. Um 5 Uhr fuhren wir back home. Das Abendessen fand leider auch nicht unsere Begeisterung. Im großen und ganzen war der Tag okay.
So das war der Bericht des zweiten Tages, evtl. folgt der Bericht vom Freitag noch heute nach, er ist auf jeden Fall schon mal in Arbeit.
Tag 1 · Anreise
Mittlerweile heil in Sprötze angekommen, haben wir uns dazu entschieden, eine Art Tagebuch zu führen. Wir, das heißt, Gianni, Alex, Jonas und Olli, werden euch in kurzen Berichten über die einzelnen Tage berichten. Eventuell können wir ja auch noch den ein oder anderen dazu überzeugen mitzumachen. Updates werde ich in der Überschrift kenntlich machen. Wenn ich ein passendes Kabel hier auftreiben kann, werden wir auch mit Fotos dienen können, ansonsten kommen die erst nach der Rückkehr dazu.
Vom ersten Tag, also in erster Linie von unserer Anreise, hat Gianni ein paar Zeilen verfasst:
Unsere Fahrt war ganz lustig, aber der Chor war fürn Arsch. Thorben war voll gefressen. Leider standen wir eine Stunde in Osnabrück. Danach stieg der Chor endlich in Bremen aus. Die Spassbremsen waren weg, also stieg die Stimmung. Als wir ankamen, wurden wir sehr herzlich begrüßt. Weil wir so kaputt waren, verzichteten wir auf die Kennenlern Spiele. Die Zimmer waren super (Nils, Luca, Ich oder Alex, Tobi). Zum Abendessen gab es Pizza. Aber das schlimmste ist das Sägewerk und die Autobahn. Danach schliefen wir.
EtwaigeVerständnisprobleme müsst ihr mit den Jungs oder dem Mädel abklären;). Übrigens wurde uns gerade eben ein passendes Kabel gereicht, Fotos werden also bald folgen.